4 Unternehmensabteilungen, die von Monitoring profitieren
Die Anwendungsgebiete der Medienbeobachtung sind vielfältiger als viele Unternehmen wahrscheinlich vermuten. In folgendem Blogbeitrag zeigen wir, für welche Abteilungen die Daten aus dem Monitoring besonders relevant sind und wofür sie diese verwenden können. Zwar ist eine effiziente abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wünschenswert, die Realität sieht jedoch häufig anders aus, weshalb wir ebenfalls aufzeigen, dass Unternehmen den Workflow sowie die interne Zusammenarbeit optimieren müssen.
Marketing und Social Media
Ansprechpartner Nummer 1 für das Thema Monitoring sind in der Regel die Marketing-Entscheider. Natürlich kommt es generell darauf an, wie die Abteilungen intern aufgebaut sind. Beispielsweise gibt es häufig kein separates Social Media Team und der Bereich wird im Marketing mitverantwortet. Für das Marketing ist es essentiell zu wissen, was die Zielgruppen aktuell beschäftigt, denn das Social Web spielt für die Kaufentscheidung heute eine entscheidende Rolle. Durch Erfahrungsberichte und Diskussionen verschaffen sich Kunden vorab ein genaues Bild von Produkten und Marken. Diese Daten liefern den Marketing-Verantwortlichen wertvolle Informationen über Stimmungen und Meinungen. Darauf aufbauend lassen sich Strategien optimieren oder beispielsweise Meinungsführer gewinnen.
Public Relations
PR und Marketing arbeiten häufig recht eng miteinander zusammen. Überschneidungen der einzelnen Teams sind hier ebenfalls nicht selten. Daher gelangen die Ergebnisse aus dem Monitoring relativ häufig auch bis zu dieser Abteilung. Und das mit Recht! Aussagen im Social Web nehmen immer größeren Einfluss auf die Außenwahrnehmung von Unternehmen. Mit einer professionellen Medienbeobachtung kann die PR die Online-Reputation des eigenen Unternehmens sowie relevanter Wettbewerber stets im Blick behalten. Entscheidend ist hierbei gleichzeitig, potentielle Shitstorms bereits in der Entstehung zu erkennen, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Zudem bietet das Monitoring eine optimale Ergänzung zum Print-Clipping, da nicht nur reichweitenstarke Blogs sondern auch Online-News beobachtet werden. An dieser Stelle endet die Nutzung der Monitoring-Ergebnisse jedoch häufig.
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Marktforschung
Nur in den wenigsten uns bekannten Fällen profitiert bisher die Marktforschung von den Daten aus dem Social Web. Das ist darauf zurückzuführen, dass es nur wenige Absprachen mit PR und Marketing gibt und kaum Einfluss auf die Suchagenten genommen wird. Sinnvoll indes ist eine Ergänzung der klassischen Marktforschung um die digitale Komponente jedoch allemal. Monitoring greift schließlich auf authentische Meinungen zurück und gewährt Einblick in die Bedürfnisse der Kunden. Da sich die Nutzer bereits mit Marken, Produkten oder Marketingaktionen auseinandergesetzt haben, ist das Feedback umso höher zu bewerten. Ebenso lassen sich aus den Aussagen Trends und aktuelle Themen ableiten. Dass die Marktforschung von Monitoring profitieren kann, konnten wir bereits durch zahlreiche Kunden-Projekte im Bereich Listening nachvollziehen.
Produktentwicklung
Immer wieder machen wir bei Webbosaurus zudem die Erfahrungen, dass in den Unternehmen teilweise gar verschiedene Monitoring-Tools verwendet werden, ohne, dass die anderen Abteilungen davon wissen. Nur sehr selten kommen die gesammelten Impulse so in der Produktentwicklung an, eigentlich verheerend, denn mit dem Produktverkauf wird letztlich der Umsatz erzielt. Der Produktentwicklung bieten sich im Social Web vielfältige Möglichkeiten. Nicht nur das Feedback zur bestehenden Produktpalette ist wertvoll, ebenso können über ein intelligentes Themen-Monitoring Produktwünsche und –ideen identifiziert werden. Auch spezifische Fragen auf den relevanten Social Media Plattformen, die Erkenntnisse durch Bewertungen auf amazon, otto, zalando und Co. sowie die Beteiligung der Community am Entwicklungsprozess sind Punkte, welche die Produktentwicklung befördern, jedoch gleichzeitig eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen voraussetzen.
Fazit:
Zwar geht der Anstoß meist vom Marketing oder der PR aus, an sich kann eine intelligente Medienbeobachtung jedoch für jede Unternehmensabteilung gewinnbringende Impulse liefern. Entscheidend dabei ist eine abteilungsübergreifende Koordination der Monitoring-Aktivitäten, um wirklich das Optimum aus den vorhandenen Daten für jeden Bereich herauszuholen.
Sie möchten wissen, wie Ihre Abteilung von einem Monitoring profitieren kann? Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne.
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Ansprechpartner Nummer 1 für das Thema Monitoring sind in der Regel die Marketing-Entscheider. Natürlich kommt es generell darauf an, wie die Abteilungen intern aufgebaut sind. Beispielsweise gibt es häufig kein separates Social Media Team und der Bereich wird im Marketing mitverantwortet. Für das Marketing ist es essentiell zu wissen, was die Zielgruppen aktuell beschäftigt, denn das Social Web spielt für die Kaufentscheidung heute eine entscheidende Rolle. Durch Erfahrungsberichte und Diskussionen verschaffen sich Kunden vorab ein genaues Bild von Produkten und Marken. Diese Daten liefern den Marketing-Verantwortlichen wertvolle Informationen über Stimmungen und Meinungen. Darauf aufbauend lassen sich Strategien optimieren oder beispielsweise Meinungsführer gewinnen.
Public Relations
PR und Marketing arbeiten häufig recht eng miteinander zusammen. Überschneidungen der einzelnen Teams sind hier ebenfalls nicht selten. Daher gelangen die Ergebnisse aus dem Monitoring relativ häufig auch bis zu dieser Abteilung. Und das mit Recht! Aussagen im Social Web nehmen immer größeren Einfluss auf die Außenwahrnehmung von Unternehmen. Mit einer professionellen Medienbeobachtung kann die PR die Online-Reputation des eigenen Unternehmens sowie relevanter Wettbewerber stets im Blick behalten. Entscheidend ist hierbei gleichzeitig, potentielle Shitstorms bereits in der Entstehung zu erkennen, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Zudem bietet das Monitoring eine optimale Ergänzung zum Print-Clipping, da nicht nur reichweitenstarke Blogs sondern auch Online-News beobachtet werden. An dieser Stelle endet die Nutzung der Monitoring-Ergebnisse jedoch häufig.
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Marktforschung
Nur in den wenigsten uns bekannten Fällen profitiert bisher die Marktforschung von den Daten aus dem Social Web. Das ist darauf zurückzuführen, dass es nur wenige Absprachen mit PR und Marketing gibt und kaum Einfluss auf die Suchagenten genommen wird. Sinnvoll indes ist eine Ergänzung der klassischen Marktforschung um die digitale Komponente jedoch allemal. Monitoring greift schließlich auf authentische Meinungen zurück und gewährt Einblick in die Bedürfnisse der Kunden. Da sich die Nutzer bereits mit Marken, Produkten oder Marketingaktionen auseinandergesetzt haben, ist das Feedback umso höher zu bewerten. Ebenso lassen sich aus den Aussagen Trends und aktuelle Themen ableiten. Dass die Marktforschung von Monitoring profitieren kann, konnten wir bereits durch zahlreiche Kunden-Projekte im Bereich Listening nachvollziehen.
Produktentwicklung
Immer wieder machen wir bei Webbosaurus zudem die Erfahrungen, dass in den Unternehmen teilweise gar verschiedene Monitoring-Tools verwendet werden, ohne, dass die anderen Abteilungen davon wissen. Nur sehr selten kommen die gesammelten Impulse so in der Produktentwicklung an, eigentlich verheerend, denn mit dem Produktverkauf wird letztlich der Umsatz erzielt. Der Produktentwicklung bieten sich im Social Web vielfältige Möglichkeiten. Nicht nur das Feedback zur bestehenden Produktpalette ist wertvoll, ebenso können über ein intelligentes Themen-Monitoring Produktwünsche und –ideen identifiziert werden. Auch spezifische Fragen auf den relevanten Social Media Plattformen, die Erkenntnisse durch Bewertungen auf amazon, otto, zalando und Co. sowie die Beteiligung der Community am Entwicklungsprozess sind Punkte, welche die Produktentwicklung befördern, jedoch gleichzeitig eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen voraussetzen.
Fazit:
Zwar geht der Anstoß meist vom Marketing oder der PR aus, an sich kann eine intelligente Medienbeobachtung jedoch für jede Unternehmensabteilung gewinnbringende Impulse liefern. Entscheidend dabei ist eine abteilungsübergreifende Koordination der Monitoring-Aktivitäten, um wirklich das Optimum aus den vorhandenen Daten für jeden Bereich herauszuholen.
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